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VdM 08/2017

Die Zwergseeschwalben von Nordrhein-Westfalen

von Hajo Kobialka

Anlass
Über das Auftreten von sechs Seeschwalben-Arten in Nordrhein-Westfalen liegen aus neuerer Zeit Zusammenfassungen vor. Über die Weißflügel- und Weißbartseeschwalbe berichteten Klauer & von Kriegs (2011), über die Raubseeschwalbe Kobialka & Möller (2014), über die Lachseeschwalbe Möller (2016), über die Küstenseeschwalbe Kobialka (2016) und über die Brandseeschwalbe Möller (2017). Dies war der Anlass, dass bisherige Bild zum Auftreten und zum Durchzug einer weiteren Seeschwalbenart für Nordrhein-Westfalen zusammenzufassen und darzustellen.

Einleitung
Zwergseeschwalben (Sternula albifrons) sind weit verbreitet, mit Vorkommen von Westafrika bis Australien und Neuseeland, Neuguinea, Südostasien sowie von Nordwesteuropa und Nordafrika nach Osten bis Nordwestindien und in die Mongolei. In Mitteleuropa nach erheblichen Arealverlusten im Binnenland weitgehend auf Küstengebiete der Nord- und Ostsee beschränkt (Bauer et al. 2005).

In der Paläarktis ist die Zwergseeschwalbe ein Langstreckenzieher. Die Winterquartiere liegen im tropischen Afrika, im Osten bis Madagaskar und Süd-Afrika, im Westen meist nur bis Nigeria, wenige bis zum Kap. Die Hauptüberwintergebiete der Brutvögel Europas liegen in Senegambien bis Ghana. In Europa in geringer Zahl durch das Binnenland ziehend, in Afrika offenbar ganz an die Küste gebunden. Die Brutvögel Mitteleuropas ziehen vor allem entlang der europäischen Westküste. Der Wegzug erfolgt ab der 2. Julidekade, Höhepunkt Ende Juli, Ende August schon im Wesentlichen abgeschlossen. An Brutplätzen der Nordsee meist ab Ende April, Einzug im Mai erst abgeschlossen; Nachzügler später (Bauer et al. 2005).

Der letzte Brutnachweis einer Zwergseeschwalbe in Nordrhein-Westfalen erfolgte im Jahr 1953 auf der Bislicher Insel im Kreis Wesel. Die Zwergseeschwalbe brütete unregelmäßig zwischen 1887 bis 1953 am Niederrhein, und Ende des 19. Jahrhunderts soll eine kleine Kolonie an der Siegmündung bestanden haben. Aus den Jahren 1954 bis 1957 liegen eine Reihe weiterer Brutzeitbeobachtungen zwischen Wesel und Emmerich vor, die einzelne Bruten möglich erscheinen lassen (Mildenberger 1982). Die Art gilt seit dem Jahr 1953 als Brutvogel in Nordrhein-Westfalen als ausgestorben (Sudmann et al. 2008).

Zusätzlich liegen für den Zeitraum vor 1874 bis 1924 folgende Angaben vor: Vor 1874 im August, September und Anfang Mai einzeln auf der Ems und Lippe von F. v. Droste-Hülshoff beobachtet (Wemer 1906), vor 1922 am Radersee (Kreis Viersen) geschossen (Knorr 1967) und August 1924 bei Niederkrüchten (Kreis Viersen) geschossen (ebd.).

Die Beobachtungen
Für die vorliegende Arbeit wurden nordrhein-westfälischen Avifaunen und das Archiv der Avifaunistischen Kommission ausgewertet. Alle aufgeführten Beobachtungen aus neuerer Zeit sind von den Seltenheitenkommissionen der Westfälischen Ornithologen-Gesellschaft (WOG), der Gesellschaft Rheinischer Ornithologen (GRO) und später der Avifaunistischen Kommission der NWO anerkannt worden.

Die Nachweise zur Brutzeit am Niederrhein zwischen 1887 bis 1957 und die Angaben ohne genaues Datum vor 1874 bis 1924 bleiben unberücksichtigt, da der folgende Teil dieser Arbeit sich mit dem Durchzug der Art beschäftigt.

Die Nachweise:

1 ad. am 30.5.1960 Ruhr bei Fröndenbeg UN (Arno Bock, M. Brock) (Fellenberg 1962)

1 am 04.9.1960 Unterbacher See D (W. Hunke) (Lehmann & Mertens 1965)

2 am 15.5.1962 Wesel-Flüren WES (Zeelen) (Mildenberger 1984)

1 ad. am 29.5.1962 Sorpetalsperre HSK (Fellenberg 1962)

1 ad. am 13.6.1963 Rietberger Fischteiche GT (Kiebitz) (Möbius 1964)

1 ad. am 17.6.1963 Bergsenkungsgebiet Dortmund-Dorstfeld DO (H. H. Müller) (Fellenberg 1965)

1 am 22.6.1968 Bleibtreusee Brühl BM (Michael Kuhn)

1 ad. am 25.05.1969 Rieselfelder Münster (A. Falter) (Gries et al. 1979)

1 am 01.6.1969 Hinsbecker Bruch VIE (Hubatsch 1996)

1 am 21.6.1973 Braunkohleseen Zülpich EU (Carl Friedrich Jacobs)

1 ad. am 13.6.1974 Wesermarsch bei Hävern MI (K. Breek) (Gries et al. 1979)

1 am 14.51975 Norderteich LIP (Gerd Brechmann) (Gries et al. 1979)

1 am 23.5.1975 Rhein Wesel-Werrich WES (W. Müller)

2 am 26.6.1975 Neyetalsperre GM (R. Mertens)

2 ad. am 14.7.1976 Hävener Marsch MI (Gert Ziegler, Hans-Georg Niermann, Manfred Schröder)

1 am 25.5.1977 Rhein Emmerich-Hüthum KLE (van den Bergh, W. Tillmanns)

1 am 24.6.1977 Hävener Marsch MI (Manfred Schröder) (Gries et al. 1979)

2 ad. am 15.6.1978 Hävener Marsch MI (Hans-Georg Niermann, A. Rohlfing) (Gries et al. 1979)

1 am 19.7.1978 Wassergewinnungsanlage Essen-Überruhr E (Fritz)

1 am 22.7.1978 Meerbusch-Niers NE (M. Miethke)

1 am 23.7.1978 Baggersee Krefeld-Gellep KR (W. Bähr)

1 am 15.5.1980 Reeser Wardt KLE (Engländer, Viktor Klosinski)

1 ad. am 22.6.1981 Ruhrabschnitt bei Echthausen SO (Bernhard Koch)

1 am 28.6.1981 Rheinhauser Walsum DU (L. Tomanek)

1 dj. am 13.9.1982 Rheinhauser Wardt DU (Herbert Pollmann)

1 ad. am 14.5.1983 Rieselfelder Münster (A. Buchheim, H. Seifert)

1 am 14.7.1983 Baggersee Rheinberg-Verbaum WES (Karl-Heinz Gaßling)

1 ad. SK am 25.08.1983 Geiseckesee UN (Heinz Herkenrath)

1 ad. SK am 17.09.1984 Möhnesee SO (B. Koch)

1 am 29.5.1985 Dorbach-Stauweiher AC (Hans-Georg Bommer)

1 am 13.7.1985 Rheinhauser Wardt DU (Herbert Pollmann)

1 ad. am 22.6.1986 Hävener Marsch MI (H.-G. Niermann)

3 am 06.9.1986 Hävener Marsch MI (H.-G. Niermann)

1 am 21.9.1986 Weserstaustufe Schlüsselburg MI (Hans-Georg Niermann)

1 am 28.8.1987 Windheimer Marsch MI (Hans-Georg Niermann)

1 am 17.5.1988 Radbodsee HAM (Gerd Köpke)

1 ad. am 03.7.1989 Hävener Marsch MI (Bio. Station Minden-Lübbecke)

1 am 21.6.1995 Zachariasee Lippstadt SO (P. Hoffmann)

1 ad. am 13.6.1997 Grube Ville Hürth-Knapsack BM (Michael Kuhn, Hermann Josef Schmaus)

1 am 12.6.2000 Hävener Marsch bei Petershagen MI (Gert Ziegler)

1 ad. am 25.6.2000 Rieselfelder Münster (Jan Ole Kriegs, Jochen Dierschke, Silke Schmidt)

1 ad. am 23.6.2001 NSG Baggersee Weilerhof Niederkassel SU (Klaus Jaschke)

1 ad. am 17.5.2005 Kemnader Stausee EN/BO (Hendrik Weindorf, Siegfried Schneider, Dirk Riedel, Jörg Nowakowski, Markus Althaus)

1 am 27.6.2005 Aasee Münster MS (Lars Gaedicke, Julia Bauermeister)

1 ad. am 01.7.2007 NSG Versunken Bokelt Rede BOR (Werner Bössing, Ingo Bösing)

1 ad. am 06.6.2008 Blausteinsee Eschweiler AC (Rolf Withmüller)
1 ad. am 18.5.2009 NSG Zwillbrocker Venn BOR (Boris Jechow)
1 ad. am 22.4.2011 Rieselfelder Münster (Tobias Rautenberg, Holger Lauruschkus, Dieter Rautenberg, Anna-Katharina Müller, Jonas Thielen, Ingbert Schwinum)

1 ad. am 09.6.2011 Lüchtringer Kiesseen HX (Gunnar Jacobs)

1 ad. am 19.5.2012 Orsoyer Rheinbogen Rheinberg WES (Michael Schott)

1 ad. SK am 31.8.-05.9.2013 Bislicher Insel WES (Rolf Spitzkowsky, Dieter Biela, Albert Damschen, Paul Schnitzler)

1 ad. am 14.6.2014 NSG Krickenbecker Seen VIE (Klaus Hubatsch, Helmut Klein, Daniel Hubatsch, Holger Multhaupt, Heino Thier, Thomas Traill, Patrick Kretz, Frank Ulbrich, Rolf Spitzkowsky)

2 ad. am 29.6.2014 Rheinufer unterhalb Drachenfels SU (Kathrin Schidelko, Darius Stiels, Sönke Sönke Twietmeyer)

1 am 28.4.2015 Rieselfelder Münster (Volker Eilhard)

1 am 29.5.2015 NSG Versunken Bokelt Rhede BOR (Werner Bösing)

1 ad. am 29.5.2015 Rieselfelder Münster (Holger Lauruschkus, Christian Schulte)

1 am 03.6.2015 Möhnesee Stockum SO (Eckhard Möller)

1 ad. am 21.5.2016 Deichvorland Rheinberg WES (Ingbert Schwinum, Wolfgang Richard Müller)

2 ad. am 11.6.2016 Reeser Altrhein KLE (André Diesel, Claudine Strack, Oliver Käseberg)

2 ad. am 12.6.2016 Freizeitsee Höxter HX (Hajo Kobialka, Volker Konrad, Ulrich Jürgens)

1 ad SK am 29.9.2016 Droste Woy Bislich WES (Ingbert Schwinum, Frank Ulbrich)

1 ad. am 20.5.2017 Rieselfelder Münster (Holger Lauruschkus, Stefan Helmer, Marvin Lebeus, Christa Rotermund)

1 am 20.5.2017 NSG Versunken Bokelt Rhede BOR (Matthias Sell)

1 ad. am 22.5.2017 Freizeitsee Höxter HX (Hajo Kobialka, Ulrich Jürgens)

Ergebnisse

In den folgenden zwei Abbildungen werden die Jahres- und Dekadensummen dargestellt.

Abb. 1: Jahressummen der Zwergseeschwalbe von Nordrhein-Westfalen 1960-2017 (n = 64) [Stand 6.7.2017].

Abb. 2: Dekadensummen der Zwergseeschwalbe von Nordrhein-Westfalen 1960-2017 (n = 64) [Stand 6.7.2017]. Ein Nachweis betrifft zwei Dekaden.

Inzwischen liegen für Nordrhein-Westfalen für den Zeitraum zwischen 1960 bis 2017 64 Nachweise vor.

Die Anzahl der Nachweise verteilt sich auf die Zeiträume wie folgt: 1960 – 1970: 9; 1971 – 1980: 13; 1981 – 1990: 15; 1991 – 2000: 4; 2001 – 2010: 6; 2011 – 2017: 17.

Die Anzahl der Beobachtungsorte wurde zusammengefasst und ergibt nach Räumen sortiert folgendes Bild:

Linksrheinisch: VIE Viersen = 2; AC Aachen = 2; BM Rhein-Erft-Kreis = 2; EU Euskirchen = 1.

Die Rheinauen: SU Siegburg = 2; NE Neuss = 1; DU Duisburg = 3; KR Krefeld = 1; KLE Kleve = 3; WES Wesel = 7.

Rechtsrheinisch: BOR Borken = 4; MS Rieselfelder Münster = 7; MS Münster = 1; HAM Radbodsee = 1; BO Ruhrstausee Kemnade = 1; D = Unterbacher See = 1; UN Unna = 2; E Essen = 1; SO Möhnesee = 2; SO Soest = 2; DO Dortmund = 1; GT Rietberger Fischteiche = 1; HSK Sorpetalsperre = 1; GM Oberbergischer Kreis = 1; LIP Norderteich = 1.

Die Weserauen: MI Weseraue = 10; HX Weseraue = 3.

Insgesamt wurden 73 Zwergseeschwalben nachgewiesen. Die Anzahl der beobachteten Individuen verteilt sich wie folgt: 56 x 1, 7 x 2 und 1 x 3.

Im Zeitraum zwischen 1960 bis 2017 (58 Jahre) wurden in 22 Jahren keine Zwergseeschwalben beobachtet. Für 36 Jahre liegen Nachweise vor.

Die frühesten einzelnen Zwergseeschwalben wurden am 22. und 28. April beobachtet. Die letzten einzelnen Seeschwalben wurden am 21. und 29. September festgestellt. Der bisher festgestellte Heimzug (Frühjahrszug) durch NRW erstreckt sich im Schwerpunkt zwischen der zweiten Maidekade bis erste Junidekade. Die Nachweise zwischen der ersten Julidekade und der dritten Septemberdekade sind dem Zug in die Überwinterungsgebiete (Herbstzug) zuzuordnen. Wie die Nachweise zwischen der zweiten und dritten Junidekade anzusprechen sind, ist unklar. Bislang wurde erst eine diesjährige Zwergseeschwalbe auf dem Herbstzug in Nordrhein-Westfalen am 13.09.1982 in der Rheinhauser Wardt Duisburg beobachtet.

Abb. 3: Zwergseeschwalbe im PK am 21. Mai 2017, SH, Laboe. Foto: Hajo Kobialka.

Abb. 4: Zwergseeschwalbe im PK am 12. Juni 2016, NRW, Freizeitsee Höxter. Foto: Hajo Kobialka.

Diskussion

Die Abbildung 2 zeigt auf dem Heimzug durch Nordrhein-Westfalen in der zweiten und dritten Maidekade mit einundzwanzig Individuen und in der zweiten und dritten Junidekade mit sechsundzwanzig Individuen ein zeitlich deutlich getrenntes Auftreten der Art. Der festgestellte Durchzug erfolgt in zwei Zeitfenstern.

Das erste Zeitfenster passt sehr gut zu den Angaben bei Südbeck et al. (2005), die Deutschland betreffen: „Heimzug Mitte April bis Anfang Juni, Hauptdurchzug Küste zwischen Ende April bis Anfang Mai, Binnenland Anfang Mai bis Anfang Juni, Ankunft im Brutgebiet Küste: Ende April bis Mitte Mai, Binnenland Anfang Mai bis Mitte Mai, dann sogleich Koloniebesetzung und Balz, Legeperiode ab Anfang Mai bis Ende Juni, hauptsachlich Mitte Mai bis Ende Mai, Jungvogel ab Ende Mai, Abzug aus dem Wattenmeer ab Mitte Juni“.

Die Nachweise im Juni sind schwer zu interpretieren, zumal unklar ist, von wo die Seeschwalben kamen und wo sie hinzogen. Die beobachteten Zwergseeschwalben in der zweiten Junidekade könnten theoretisch im nordwesteuropäischen Brutgebiet noch zur Brut kommen und wären dann als späte Durchzügler einzuordnen. Da diese Nachweise im deutlichen Zusammenhang mit den Nachweisen in der dritten Junidekade stehen, erscheint diese Möglichkeit aber nicht gerade wahrscheinlich. Für die Seeschwalben in der dritten Junidekade trifft dies nicht zu. Damit verbleiben die Annahmen auf spät durchziehende Nichtbrüter und auf Vögel, deren Gelege Anfang Juni bei Schlechtwetter weggespült wurden und die umherstreifen, möglicherweise sogar schon in diesem Zusammenhang um abziehende Seeschwalben. Der Aspekt dieser Zwergseeschwalben im Juni ist interessant, lässt sich aber nicht klären.

Bei der Zwergseeschwalbe in Nordrhein-Westfalen zeigt sich, dass der Schwerpunkt der Nachweise auf dem Heimzug in die Brutgebiete liegt. Der Rückzug in die Überwinterungsbiete fällt erheblich schwächer aus. Es ist erwähnenswert, dass dabei erst ein diesjähriger Vogel beobachtet wurde.

Danksagung: Ich danke Eckhard Möller (Herford) für die Zusammenstellung der verfügbaren Daten und für die kritische Durchsicht des Manuskriptes.

Literatur

Bauer, H.-G., E. Bezzel & W. Fiedler (2005): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Wiesbaden.

Fellenberg, W. O. (1962): Weitere Beobachtungen der Zwergseeschwalbe in Westfalen. – Anthus 2: 96.

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Kobialka, H. (2016): Vogel des Monats Oktober 2016: Die Küstenseeschwalben in Nordrhein-Westfalen. www.nwo-avi.com

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Knorr, E. (1967): Die Vögel des Kreises Erkelenz. Neuss.

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Südbeck, P., H. Andretzke, S. Fischer, K. Gedeon, T. Schikore, K. Schröder & C. Sudfeldt (Hrsg.) (2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell.

Wemer, P. (1906): Beiträge zur westfälischen Vogelfauna. Jahresberichte der Zoologischen Sektion 34: 58-89.

Anschrift des Verfassers:
Hajo Kobialka
Corvey 6
37671 Höxter